Mittwoch, 28. November 2018

Ritter


Ach wie hüpft mein Herze mir
Und wie ist mir wieder Lachen
Komm nur herbei du wackrer Ritter
Seh ich doch dein Auge blitzen
Und dein Schwert ist doch aus Träumen
Und dein Mut ein Zuckerherz
Schmeisst mich um, Ihr edler Herr
Ich wanke schon Äonenlang
Und lache mir das Herze weg
Ja, gebt mir doch den Todesstoß
Hier, hier direkt in meine Brust
Du bist nicht echt,
welch ein Genuss!
SupryaGina

Dienstag, 27. November 2018

Verführung


Lauter als der Schrei „Ich bin!“
Ist das Flüstern der Dämonen
Die beschwörend dich verführ`n
Mit kalter Hand dein Herz berühr`n

Immer einer der sich wandelt
Grad in das was sich so sehnt
Mit keiner Hoffnung ist verhandeln
Wahrheit lässt du lieber steh´n

Kleidet sich auch ins Versprechen
Lockt dich mit dein eigen Sinn
Trinkt dir aus die Treueschwüre
Verführer sind in allem drin

Dreh dich nicht um,
beweg dich nicht
lass dich nicht zieh´n
von keinem Dunkel,
keinem Licht.

SupryaGina

Eingeweltet


Eingeweltet,
traumgeboren,
lichtgeweiht
und sternenbreit.

Bin ich Leben
bin ich Schein?
Bin geflutet
und all-ein?

Oder tausend
oder mehr
flüchtend viele
und doch leer?

Heilige Hochzeit

 Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen, Ozean, Himmel, im Freien, Wasser und Natur
Du bist die Schönheit
zwischen Himmel und Erde
Königin der Schöpfung
König der Lüfte und der Meere
Heilige Hochzeit
im ewigen Jetzt
Geliebtes,
für immer: Ja

Danke für Satsang


Danke für den schönen Satsang gestern...

Tempel des Herzens
Ich segne dich, mein Leben
Du Ausdruck des unendlichen Seins
Die Dankbarkeit in mir möchte singen
Und dich preisen
Und segnend möchte ich niederknien.
Das Leben in mir ist so reich,
So voller Anmut und Gebet.

Ich segne dich, mein Leben
Meine Lieder, meine Tränen, mein Lachen, mein Lieben
Mein Ein und Alles
Du Geliebte, du Schöne,
Zärtlich will ich dich umfangen.
Zärtlich und sanft.
Mein unendliches kostbares Leben.
Suprya Gina

Erleuchtung


Erleuchtung
Dein lachendes Herz: Das ist die Erleuchtung.
Deine Traurigkeit: Das ist die Erleuchtung.
Deine Freude: pure Erleuchtung
Dein Wissen: Erleuchtung
Deine Grenzen: Leuchten in Unendlichkeit.
Dein Feststecken: Erleuchtung.
Dein Hunger: Erleuchtung
Dein Lesen, jetzt, hier: Erleuchtung
Suprya Gina

Ein Brief

 Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen und Nahaufnahme
Meine Liebe,
auf deine Frage, was ist nur los daß wir dauernd krank werden, taucht sofort auf:
Es ist dienlich dazu, daß wir immer tiefer in die Liebe zurück sinken können
Mein Bild gerade: Alle Hindernisse, die die Liebe verhindern und die im Körper manifestiert sind müssen abgetragen werden, bis wir hohl wie ein Bambus sind.
Das tut weh, schmerzt und macht unserem Körper zu schaffen, das erleben wir als Krankheit. Die alten Fetzen werden abgerissen, sie sind alt und verbraucht, der Körper reinigt sich.
Ich hatte gestern ein eindrückliches Erlebnis. Aus meinem Rachen habe ich einen etwa wallnussgroßen gummiartigen Schleimpfropf ausgespuckt. Grün-weiß mit Blutfasern darin. Wirklich ekelig. Habe mich wirklich erst erschreckt, danach aber eine große Erleichterung verspürt. Eingekapselte alte Gifte, die endlich raus wollten.
So ist das mit dem Erwachen... es hat einen Anfang, aber kein Ende, der Reinigungs- und Läuterungsprozess hört einfach nicht auf. Du kannst nie sagen, jetzt hab ich es, jetzt ist es vollbracht, denn bis zur Kreuzigung und somit zur Erlösung haben wir noch ein Stück Arbeit vor uns. Aber: Die durchschlagende absolute Erkenntnis, die unwiderruflich eingesogen wurde und die nicht mehr rückgängig zu machen ist, ist die, daß alles aus Liebe geschieht. Daß wir Liebe sind, getragen sind. Alle Traurigkeiten, aller Schmerz kommen aus der Liebe und kehren dahin zurück, zu ihrem Ursprung der du selber bist. Mit den Liebesaugen können wir in allem die Schönheit sehen, es ist unfassbar und berührend zu sehen, was das Leben immer wieder inszeniert um uns in die Liebe und nach Hause zu bringen.
Welch einen Aufwand das Leben doch betreibt um mir immer wieder eine neue Chance zu geben, das berührt mich sehr tief.
Gestern habe ich auch im Bett geweint, die Tränen liefen, ich machte mir Sorgen um mein Enkelkind, das auch krank ist und hohes Fieber hat. In Wirklichkeit, wenn ich tiefer gehe, erkenne ich diese absolute umwerfende Liebe, die ich spüre wenn der Zugang zu unserer kindlichen Unschuld und zur absoluten Vertrauensseligkeit wieder geweckt wird. Ich sehe das in den Augen meiner Enkelkinder. Dieses Vertrauen, diese Unschuld trifft mitten ins Herz und blüht auf zur Schönheit: Mein Gott.... ich liebe.
Unfassbar und eigentlich unsagbar.
Vertrauensseligkeit.... welch schönes Wort.
Wir haben bei allem was uns wiederfährt immer die Chance tiefer zu gehen und in die Quelle zu tauchen. Das alleine ist schon so umwerfend und ich bin so dankbar für immer neue Möglichkeiten und vor allem dafür, dass ich bereit bin und ein Ja habe. Ja zum Leben und auch ja zum Tod und vor allem Ja zur Liebe.
In Liebe
Suprya Gina

Manchmal halte ich Gott nicht aus.


Manchmal halte ich Gott nicht aus.

Wohin mit mir?
Mit meiner Sehnsucht.
Mit meiner Liebe.
Die Weite macht mir Angst.
Es muss doch sichtbar sein
fühlbar, spürbar
irgend etwas das ich greifen kann,
sehen kann
etwas das sich bewegt
damit es mich bewegt.

Manchmal halte ich Gott nicht aus.

Das Unfassbare, das Unnennbare
das Unbekannte ist doch so wenig
so nicht satt machend für mein Sehnen.
Ich will doch spüren, sehen, fühlen.
Das berühren.
Will dass du dich zeigst
und ich ruhig schlafen kann
in deinem Arm
in deinem Sein.

Manchmal halte ich Gott nicht aus.

Sag mir doch dass ich angekommen bin
gib mir Gewissheit
gib mir Sinn
Gib mir dein Wort,
ein kleines Ja
ein Streicheln über meinem Haar.
Gib mir Gewissheit in mein Herz
ein Ziel, einen Ort
und löse meinen Schmerz.
Gib mir ein Heim
in dem ich nieder knieen will...
lass mich endlich angekommen sein.

Manchmal halte ich Gott nicht aus.

Wer ist da noch
wer kann mir sagen
mir versprechen
und mich leiten
dass ich endlich sehen kann.
Wer kann mich in die Arme nehmen
mich sanft in seinen Himmel heben.
Ich suche diesen Ort
der mir das alles gibt.
Einen der mir diese Sehnsucht nimmt.

Manchmal halte ich Gott nicht aus.

Dann ziehe ich los,
schau hier, schau dort,
hänge mich an neue Musen,
lass mich betören,
mich verführen,
trinke Worte von den Lippen
gehe Wege die sie gingen
ehre heiligen Boden
verliebe mich in Zwischenwelten
und häng´ verloren in den Träumen
meiner Selbst.

Manchmal halte ich Gott nicht aus.

Dann bin ich in meinen süßen Träumen,
umarmend mein Objekt der Seligkeit
flüstere ihm Liebesworte in das Ohr
ruhe mich aus an wehenden Mänteln..
Bleib doch,
oh, bleib doch noch ein wenig hier
bei mir,
gib mir das wonach ich mich sehne
ich will doch dir ergeben sein
um nur einmal Gott zu sehen,
du hast es doch versprochen.

Manchmal halte ich Gott nicht aus.

Um dann ganz plötzlich raus gerissen,
erwache ich aus meinem Traum
und finde nichts an meiner Seite
und alle Worte sind verflossen
hingegangen, hängen geblieben
als wären sie kaum
und nie gewesen.
Ich bin allein
erschrecke mich vor meiner Leere.
Ich habe nichts in meinen Händen
halte keinen heiligen Saum.

Ich schaue in unendliche Weiten
da ist kein vorgestellter Gott
kein Engel kommt geflogen
mich zu retten.
Da ist kein Tor
und kein Willkommen
keine Worte mehr

Und doch,
ich wusste,
nur weil alles ich verlor,
was mir zuvor gegeben
habe ich alles gesehen.
Mehr ist da nicht.
Nur Gott allein.
Und ewig unerkannt.

©Suprya Gina

Kann nicht schlafen


Ich kann nicht schlafen
bin wach
die ganze Nacht

Nicht müde,
mein hellwacher Geist fliegt durch den Raum
grenzenlos
ohne anzustoßen
ohne Niederlassen,
wie lange geht das schon?

Ich kann nicht schlafen,
bin wach
die ganze Nacht

Schwebend durch farblose Flure
nicht sinken
nicht steigen
alles ist ohne Inhalt
ist ohne Laut
und ohne Schweigen

Ich kann nicht schlafen
bin wach
die ganze Nacht

Und doch
auf einmal strömt ein feines Rauschen
in meine unsichtbare Hülle
Da bin ich doch
ich sehe mich schlafen
tief und fest
und atmend träumen
und leise schwinge ich mich ein
in meinen Puls

Ich kann nicht schlafen
bin wach
die ganze Nacht

und weiß
ich werde ewig wachen

Ich bin geborgen in mir
und frei im All
und darüber hinaus.

Suprya Gina 7/18

Erinnerung



 
Erinnerung
Du hast an meine Tür geklopft,
ich habe sie dir geöffnet.
Wir tranken Tee,
sangen Lieder
tauchten ein in die Tiefen der Seele,
du offenbartest mir deine Wunden
deine Traurigkeiten,
zeigtest mir deine Tränen.
Ich hielt deine Hand,
umarmte deinen weit gereisten Körper,
konnte dir Dinge sagen
die du so lange vermisst hast
dir Trost spenden,
deine Augen öffnen
für dich selbst,
dir zeigen war für ein wunderbares Wesen
du bist,
welche Kraft und Göttlichkeit
in dir steckt,
welche Schönheit in deinem Herzen
schlummert,
welches Vertrauen emporsteigt
aus dir selbst heraus,
welche Liebe,
wie eine blühende Pflanze
die sich der Sonne entgegen streckt.
Viele Male bist du gekommen
hast immer wieder dich verloren
in den trügerischen Weiten
der Selbstverleugnung und des Zweifels,
bist umhergeirrt in den
verwirrenden Welten der Objekte,
wieder gesucht nach dem
was längst schon in dir blüht
dich ausmacht.
Dann war es meine Aufgabe
dich zu erinnern,
immer und immer wieder
mit einem Lied, einem Kuss
einer Berührung
und manchmal mit einer
Zurückweisung
wenn du in deinem Sehnen
dich selbst verlorst
und deine Arme nach mir suchten
als wäre ich dein einziger Halt
dein einziges Glück.
Und du wieder vor meiner
Tür stehst,
ich dir öffne
mit dir Tee trinke
und dich wieder erinnere,
daran wie stark du bist,
welche Göttlichkeit in dir steckt
und dass du selbst es bist
nach der du suchst.
Bis du es weißt.
Und mich entlastest
und wir uns begegnen
in erwartungsloser Schönheit
in der Tiefe des einen Seins.
Solange steht mein Tee bereit.
©Suprya Gina (Text+Foto)

Freitag, 7. September 2018

Jolanda Seevogel


Ich bin Jolanda Seevogel, oder doch nicht?
Kleine Geschichte von unterwegs

Manchmal reist man ja mit einer Sehnsucht und einer gewissen Schwermut wieder heim, man möchte schnell wieder her kommen, weil es so schön war und man ist betrübt, weil der Urlaub vorbei ist.

Ich reise heute mit leichtem Gepäck und einem frohen Herzen wieder nach Hause.
Ich brauche nicht wieder zu kommen. Muss hierhin nicht zurück.
Meinen Traum, meine Wünsche konnte ich da lassen, ohne dass ich vor hatte sie los zu werden.

Ich wollte dort oben am Meer so gerne leben, zurück in meine alte Heimat, ein Gartenhäuschen, eine Hütte am Strand würde genügen, Hauptsache mit Meerblick.

Nun hat sich dieser Wunsch losgebunden, ganz von alleine und ohne dass ich es beabsichtigt hätte.

Ich sitze im Zug und fühle mich leicht und irgendwie erheitert. Ich hatte ein Zimmer mit Blick aufs Meer, sogar von meinem Bett aus, ich habe es sehr genießen können, die frische Luft, das Rauschen der Wellen und das lange Schauen auf die Weite. Und jetzt ist es vorbei und ich bin erheitert.

Und je weiter weg mein Zug rollt, um so leichter fühle ich mich. Wie seltsam dass man manchmal zurück kehren muss um es ganz genau zu wissen. Noch einmal die alten Orte der Sehnsüchte aufsuchen, noch einmal hinein schnuppern, noch einmal sich ausbreiten, um dann erstaunt feststellen zu können: Es ist vorbei.
Die Dinge erledigen sich in aller Stille, bevor man es mitbekommt und plötzlich zeigt es sich.

Ich bin Jolanda Seevogel, ich bin Durchreisende und Kinderbuchautorin und das ist ein Pseudonym und gelogen, aber es macht mir gerade Freude mich so zu nennen.
Wer ich in Wirklichkeit bin, das weiß ich nicht. Klar habe ich einen Pass in dem mein Name steht, aber das ist auch nur ein Name, ein amtlicher sozusagen.

Ich bin also Jolanda Seevogel und ich reise leichten Herzens in meine neue Heimat, die aber auch längst meine alte Heimat ist, weil ich da zuhause bin. Ich habe Kinder und ich habe Enkelkinder, die mein Herz erfreuen und die mir ein Lächeln zaubern können, wenn ich nur an sie denke.

Dort am Strand wollte ich in den Dünen sitzen, soviel schreiben, ab und zu aufs Meer schauen, mich vom Gewoge des Windes und des Wassers inspirieren lassen und neue Kraft schöpfen.
Aber ich kam nicht zum Schreiben, bin lieber hin und hergewandert, in den Dünen, am Wasser und habe den Vögeln nachgeschaut oder ich saß in meinem Zimmer am Fenster und schaute auf Meer, auf die Wolken und studierte den Himmel.
Einfach nur gucken. Schreiben konnte ich nicht.
Erst jetzt, auf der Heimfahrt im Zug fange ich an zu schreiben. Mühelos wie von allein.

Ich bin Jolanda Seevogel, bin Durchreisende und Kinderbuchautorin und das ist gelogen, aber alles andere ist wahr.

Ist das der Anfang einer neuen Geschichte? Einer neuen Identität, ein Spiel? Warum nicht?
Wer ich bin, das weiß ich nicht, aber dass ich bin ist so offensichtlich und so klar.

Also lasst uns spielen, neue Kleider anziehen, neue Identitäten ausprobieren.
Die Welt ist ein großes Theater.

Jolanda Seevogel, Durchreisende oder Suprya, Gina, Oma, Mama, Schwester, Geliebte, Tochter, Angestellte, Rentnerin, Sternenpflückerin oder was auch immer...

©Suprya Gina
Text und Foto 8/16

Sonntag, 1. Juli 2018

FreiSchreiben


Texte von Unterwegs und Überall

Ich suche meine Brüder!

Ich suche meine Brüder,
nicht meiner Schwestern,
damit bin ich durch,
die habe ich gefunden -
durchlebt.

Schwestern habe ich genug.
Die Brüder sind dran.
Einer war gefunden
und ist wieder in
Zwischenwelten verschwunden.
Verloren gegangen.
Aber es gibt noch mehr davon,
in der ganzen Welt.
Nach ihnen halte ich Ausschau.
Will sie finden.
Wer sind diese Brüder?

Ich suche sie, weil sie mich wecken können.
Etwas schläft da noch in mir.
Die Rebellin, die Ungestüme,
sie will wieder los,
sich empor schwingen.
Reden, reden, querdenken, entlarven,
aufdecken, entwickeln, rumspinnen,
bauen
und alles wieder zusammen hauen,
vernichten
und von vorne beginnen
und lachen,
viel lachen.
Und weinen,
viel weinen.

Keinen Bock mehr haben
auf banale Gespräche
und BlaBla.
Weg damit.
Will die Welt zwischen den Worten
hin und her schieben.
Und im Reden hoch hinaus
weit über das All fliegen
und wieder in den Eingeweiden landen.

Berührt sein....
seltsam berührt sein.

Nur mit Brüdern kann man trinken
und weinen
und tanzen
und Schuhe verbrennen.

Mit Schwestern ist das anders.
Da schmilzt man im Herzen zusammen,
umarmt die Liebste, Schönste,
die Mama des Einen und Reinen,
die Hingabe, die Sanftheit.
Das Wachsen im Sein.

Das können Männer nicht so gut.

Dafür aber an Ecken und Kanten sägen
auf Tische hauen, spucken,
die Fäuste ballen
und Bier trinken.

Ja, ich will.
Will Bier trinken
im Stehen pinkeln
und die Tragödien der Welt
mit meinen Brüdern
in einem Schluck runterkippen.
Ich will eine mit dir rauchen
in der Küche
und nicht mehr auf den Balkon gehen.
Ich will Verbotenes tun,
will laut sein
und ungemach
ungeduldig und verlangend,
denn das ist die Liebe auch!

Sie will sich befreien
in allen Aspekten,
raus aus dem Palast,
sich frei schwingen
will endlich ihr Gesicht abwenden
von allzu schöner Gütigkeit.
Viel zu lange stand sie in der Sonne,
das Gesicht nun ausgeblichen,
fahl geworden.
Sie will ihre goldenen Ketten abwerfen,
die sie für Schmuck und Reichtum hielt
und die sie doch beschwerten.

Unter der Gutheit litt die Liebe
und vergraben unter dem eigenen Herze.
Fast erstickt.

Und bevor mein Lächeln zu einem Grinsen wird
will ich Leben trinken.
Verbrennt die Herzchen
und lasst uns derbe Lieder singen
und lasst uns lieben
die Abgründe und die Dunkelheit
Aufrecht sein in Allem
Stark und stolz
und voller Liebeskraft.

Wo sind meine Brüder?

©Suprya Gina 5/2014