Nichts
Geringeres als die Vernichtung
fordert
die Glückseligkeit.
Erst wenn
du dich geschält hast
bis die
rohe Verletzlichkeit
durch
deine Haut sickert,
werden
die Flügel der Unsterblichkeit
aus
deinen Tiefen wachsen.
Sie
werden dich empor tragen
dorthin,
wo deine
Wunden beweint werden
und Trost
dir aus Kelchen
an deine
Lippen geführt wird.
Dorthin,
wo Lieder dich sanft salben
Dorthin,
wo dein neues purpurnes Morgen
anbricht.
Dorthin,
wo aus deinen Tränen
Blumen
wachsen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen