Meine
Tore sind Tränenseen
die
ich durchschwimme
um
in Stille zu tauchen,
hinüberzugehen,
in
friedliche Gewässer.
Eintauchen
untergehen
durchweinen
da
sein.
Flüssiger
Grund,
leise
wabernde Stille,
uferloses
Sein.
Auftauchen
wieder
und
zurückreißende Strudel
und
eintauchen ins
pulsierende
Leben.
So
geht das schon
seit
der Gezeiten Beginn.
Immer
wieder neue Seen
mit
Tränen geflutet.
Sie
werden nie leer,
nie
abgeweint sein,
meine
Tore aus Wasser.
Und
manchmal treiben
Gedankeninseln
vorbei
auf
die ich mich flüchte
so
wie Ertrinkende sich
an
Luftwurzeln halten.
Es
sind Inseln voller Leid
und
es wäre besser zu ertrinken.
Inseln
voller Bilder
aus
Vergangenheit
aufgeschichtet
in Erinnerungen.
Ich
wünschte mehr geliebt zu haben.
Träume
versprechen
ein
leichtes Leben,
verkündigen
Besserung
und
heben Versäumtes auf.
Zeit
wird aufgetrennt
bis
dahin wo die Masche sich verlor.
Noch
einmal und ohne Fehler weiter.
Achtsam
sein.
Und
viel mehr lieben.
Viel,
viel mehr.
Dann
schwimme ich voll von Leid
wie
eine Wasserleiche
kurz
unterm Rand dahin
und
blicke in den verschwommenen Mond.
Ich,
so leichenblass und schön
treibe
in Tränenseen dahin,
gewässert
und stumm
bis
die verwirrenden Wurzeln vermodern
und
mein gewässerter Leib
sich
befreit
und
zu sinken beginnt
auf
den grundlosen Grund.
Bis
neue Impulse mich wecken.
Um
wieder durch Tränenseen
zu
schwimmen.
Meine
Tore aus Wasser.
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